ProManity ist eine gemeinnützige NGO, die in Tansania tätig ist. Unser Schwerpunkt liegt auf Frauen- und Kinderrechten. Mit dem Pippi House in Arusha bieten wir Mädchen und Frauen, die von Gewalt, Armut oder Zwangsehen betroffen sind, Schutz und eine Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben.
Das Pippi House ist ein Frauen- und Mädchenhaus in Arusha, Tansania. Hier finden Bewohnerinnen nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch Zugang zu Bildung, psychologischer Begleitung und Unterstützung auf dem Weg in ein selbstständiges Leben.
Wir setzen auf Partnerschaft statt Bevormundung. Das bedeutet: Wir arbeiten eng mit lokalen Organisationen, Familien und Fachkräften zusammen. Unser Ziel ist es, Frauen zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Leben eigenständig zu gestalten – nicht, sie in Abhängigkeit von Hilfe zu halten.
Das Pippi House trägt sich ausschließlich durch Spenden. Dazu gehören finanzielle Spenden aus Deutschland, aber auch Sachspenden von lokalen Gruppen in Tansania – zum Beispiel Schulhefte, Hygieneartikel oder Lebensmittel. So entsteht Verantwortung vor Ort und gleichzeitig internationale Solidarität.
Ja! Jede Spende hilft. Du kannst uns mit einmaligen oder regelmäßigen Geldspenden unterstützen oder uns mit gezielten Projekten helfen (z. B. Schulpatenschaften, Ausflüge, Ausstattung).
Aus logistischen Gründen sammeln wir keine Sachspenden in Deutschland, sondern kaufen möglichst alles vor Ort in Tansania. So unterstützen wir auch die lokale Wirtschaft. Wenn Du uns unterstützen möchtest, sind finanzielle Spenden am sinnvollsten.
Viele Mädchen und Frauen sind von Zwangsehen, häuslicher Gewalt, Armut oder fehlendem Zugang zu Bildung betroffen. Das Pippi House bietet Schutz, stärkt ihr Selbstbewusstsein und eröffnet neue Chancen – für die Frauen selbst und ihre Kinder.
Seit Bestehen des Pippi House konnten zahlreiche Mädchen und Frauen in Schule, Ausbildung oder eigene kleine Geschäftsideen begleitet werden. Viele haben den Schritt in ein eigenständiges Leben geschafft. Jeder dieser Erfolge zeigt: Empowerment wirkt nachhaltig. Außerdem haben wir 2021 mit einem Bauprojekt begonnen, um ein eigenes Haus für unsere Frauen und Kinder zu bauen. Im Januar 2023 sind alle in unser großes Eigenheim gezogen.
Grundsätzlich ist es uns wichtig, die Arbeit nicht durch kurzfristige Freiwilligeneinsätze zu belasten. Wir setzen daher vor allem auf lokales Fachpersonal. Bei Interesse an einer längerfristigen Mitarbeit kannst Du uns aber gerne direkt kontaktieren.
Der Name stammt vom Suaheli-Wort „Pippi“, das Süßigkeiten bedeutet. Das Haus soll ein Ort sein, an dem man nach einem schweren Leben ankommt – und es sich anfühlt wie etwas Süßes nach einem langen, anstrengenden Tag. Ein Ort der Wärme, Freude und neuen Hoffnung.
